Da viele Schüler*innen aufgrund der Corona-Situation aktuell nicht in die Schule gehen können, arbeiten einige Familien an Möglichkeiten, die Bildung ihrer Kinder Zuhause aufrechtzuerhalten. Das finden wir super! Im Folgenden findest Du unsere 7 Tipps für Eltern, um das bestmöglichste aus dem Homeschooling für Deine Kinder zu machen.
Inhaltsverzeichnis
1. Kenne dein Kind
Jedes Kind lernt in einer bestimmten Lernumgebung am besten. Umso wichtiger ist es, dass Du dein Kind kennst.
Online und selbständiges Lernen ist für viele Kinder schwer.
Starke Lerner können selbständig besser lernen. Schwache Lerner hingegen müssen sich beim online Lernen wirklich abmühen. Ihnen fehlen die Anweisungen und die Führung.
2. Setze realisitische Erwartungen und Ziele
Wenn Dein Kind Schwierigkeiten hat, motiviert zu bleiben oder wegen Schularbeiten frustriert ist, nehmt euch immer die Zeit, um die Erwartungen zu bewerten, die für sie aufgestellt wurden.
Denke daran, dass jedes Kind anders lernt und dass die aktuellen Umstände zu Gefühlen von Angst, Unbehagen oder Einsamkeit beitragen könen.
Sprich daher offen und einfühlsam mit deinem Kind und suche auch Kontakt zu seinen Lehrern. Gemeinsam legt ihr einen Plan fest, der für alle Beteiligten am besten funktioniert.
3. Richte einen eigenen Lernplatz ein
Es ist wichtig, dass Du deinem Kind einen Lernplatz einrichtest. Damit weiß es unmittelbar: Hier und jetzt lerne ich.
Vermischen sich Freizeitaktivitäten mit dem Lernplatz, ist die Versuchung für dein Kind größer, sich während dem Lernen mit anderen Dingen zu beschäftigen. Insbesondere dann, wenn an diesem Platz der Computer, das Smartphone oder andere Ablenkungen lauern.
Unser Tipp: Richte den Platz so ein, dass er maximale Konzentration und Produktivität fördert. In diesem Fall bietet sich ein Ort mit viel Tageslicht an, der möglichst wenig Ablenkung bietet.
4. Etabliere eine feste Routine
Erfahrungsgemäß reagieren Kinder, aber auch Erwachsene, gut auf Struktur – insbesondere auf eine Morgenroutine.
Versucht, gemeinsam einen Lernplan zu gestalten und diesen in Verbindung mit dem Lernplatz zu bringen. Auf diese Weise es wird deinem Kind leichter fallen, abzuschalten, wenn es sich in anderen Bereichen des Hauses aufhält.
Um eine gewisse Verbindung zu der gewohnten Schulerfahrung aufrechtzuerhalten, kannst Du auch Pausen- und Mittagszeiten festlegen. Dafür musst Du keine Glocke installieren. Ein Timer könnte ausreichen.
Achte nur darauf, dass Du all deine beruflichen Verpflichtungen berücksichtigst und sich das Homeschooling nicht auf deine Arbeit auswirkt.
5. Verteile Belohnungen
Viele Eltern geben ihren Kindern keine Anreize, wenn sie ihre normalen Schulaufgaben erledigen – aber dies sind keine gewöhnlichen Tage.
Ziehe daher kleine Belohnungen in Betracht, um die Teilnahme und das Erledigen von (Haus-)Aufgaben zu fördern.
Anreize wie z.B. ein Filmabend zu Hause, ein persönliches Gespräch zwischen Eltern und Kind oder ein Spieleabend mit der Familie sind gute Optionen.
6. Bleibe stets in Kontakt mit den Lehrern
In den meisten Fällen sind die Lehrer deines Kindes nur eine E-Mail entfernt und fast immer erreichbar.
Scheue Dich also nicht, Dich bei den Lehrern zu melden, wenn dein Kind ein wenig zusätzliche Hilfe, Ermutigung oder Klarheit bei einer Aufgabe braucht.
7. Bring Abwechslung in den Alltag
In den eigenen vier Wänden kann es schnell langweilig werden – besonders dann, wenn man die ganze Zeit aufeinander hockt.
Besonders zur Pandemie-Zeit, in den wir alle mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen, als uns lieb ist, ist es wichtig, sinnvolle Beschäftigungen für die gesamte Familie zu finden. Eine Möglichkeit, um Abwechslung in den Alltag zu bringen, liefern digitale und intelligente Spielzeuge. Sie sind nicht nur unterhaltsam, sie fördern und ermutigen die ganze Familie, kreativ zu sein.
Hier findest Du die 5 besten Programmer-und Robotik Spielzeuge für die ganze Familie.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, mit neuen Hobbies anzufangen. Wie wäre es zum Beispiel mit Programmieren? In unserem Programmieren Lernen für Kinder-Ratgeber erläutern wir genau, wie Kinder am besten Programmieren lernen bzw. damit beginnen.
Fazit
Wir hoffen, unsere Tipps für Kinder im Homeschooling helfen Dir weiter und haben Dich inspiriert. Wir freuen uns auf Dein Feedback!
Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Kind zusätzliche Aktivität benötigt, empfehlen wir, bei unseren kostenlosen online Programmier-Schnupperkursen vorbeizuschauen. Gemeinsam in kleinen Gruppen widmen sich Programmier-Anfänger der spannenden Programmierwelt. Langeweile Ade!
1 Kommentar.
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